Geschichte
Geschichte
Der Ortsname stammt von der Familie Lossow ab. Die erste schriftliche Erwähnung ihrer Verbindung datiert aus dem Jahr 1290, als Otto de Lossowe genannt wird. 1328 wurde die Existenz des Ortes erstmals offiziell dokumentiert.
Während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) erfuhr Lossow Zerstörung und Plünderung durch Truppen unter Wallenstein und den Schweden. Zwischen 1741 und 1746 erfolgte der Neubau der Dorfkirche.
Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 waren etwa 35 % von Lossow zerstört worden.
Mit der Kreisreform von 1950 wurde Lossow dem Landkreis Frankfurt (Oder) zugeordnet. Nach einer weiteren Kreisreform im Jahr 1952 gehörte der Ort zum Kreis Fürstenberg, der 1961 in Kreis Eisenhüttenstadt-Land umbenannt wurde. Schließlich wurde Lossow im Jahr 1973 in die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) eingegliedert.